Petrographie

Unter Petrographie versteht man die Lehre der Gesteine. Diese Seiten bieten einen Einblick in das Gebiet, jedoch ist es hier nicht annähernd möglich, alle Themen der Petrographie zu erläutern.

Ein Stein besteht aus verschiedenen Kristallen, die je nach seiner Entstehungsart und der jeweiligen Lokalität unterschiedlich zusammengesetzt sind.
Die mineralischen Bausteine sind hauptsächlich Sauerstoff, Silizium, Aluminium, Eisen, Calzium, Natrium, Kalium und Magnesium, welche beinahe 99% der mineralischen Substanz ausmachen.
Die wichtigsten Mineralien, welche aus diesen Elementen hervorgehen, sind Feldspat und Quarz.

Quarz

Feldspat

Die Mineralien in den Gesteinen können sich in der Regel nicht frei entwickeln, sie sind physikalischen Bedingungen unterworfen. Sie beeinflussen sich gegenseitig. Je nach Gesteinsschmelze, Temperatur und Zeit kristallisieren sie unterschiedlich. Anhand eines Dünnschliffes besteht die Möglichkeit, die mineralogische Zusammensetzung eines Gesteins zu ermitteln. Die Zusammensetzung ergibt dann den wissenschaftlichen Namen des Gesteins.

Beispiel Granit: Fahren Sie mit der Maus über das Dünnschliffbild (links). Rechts wird das jeweilige Mineral in seiner reinen Form angezeigt.

Gesteine werden uralt, wortwörtlich: steinalt.
Dennoch vergehen Steine, und wie die Lebewesen kommen sie in einen ewigen Kreislauf.
Nach diesem Gesteinskreislauf ordnen wir Gesteine in drei Hauptgruppen.

Magmatite Sedimentite Metamorphite